1990 produzierte Douglas Adams den 50 minütigen Dokumentarfilm Hyperland. Adams spielt darin selber einen Computerbenutzer, der vor seinem Fernseher einschläft und von einer Zukunft träumt, die unserer erstaunlich nahe kommt. In einer Zeit, in der das World Wide Web noch ein Projekt am schweizerischen CERN war, zeigte Adams, was er sich unter Hypertext und Interaktivität vorstellte.
Es ist interessant zu sehen, wo er richtig lag und wo nicht. Als Beispiel möchte ich hier die Schlussszene (danke, neue Rechtschreibung..) nennen, bei der man einen Rundflug durch eine 3D Landschaft unternimmt. Was damals wohl erstaunlich detailliert und aufwändig erschien, schafft heute jeder Computer ohne die geringste Mühe.
Es lohnt sich wirklich den Film anzusehen, auch wenn man einzelne Szenen überspringt, denn der typische Adams'sche Humor blitzt hier und da auf ;)
Zu sehen gibts den Film hier.
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