Everyone poops.

30. August 2006

Thank you.

11540. Beat this.

29. August 2006

Ausgespielt.


Der Mann im schwarzen Anzug betritt den grossen Eingangssaal durch die zwei hohen Eingangstüren und schreitet sicheren Trittes weiter zur Treppe. Der Empfangssaal ist sehr grosszügig eingerichtet um dem römischen Stil, den er mit den Säulen und Statuen repräsentiert, gerecht zu werden. Zu seiner Linken hat sich eine Meute von Touristen versammelt und wartet auf den Führer um den Rundgang zu beginnen.
Agent 47 bemerkt dies alles jedoch nur am Rande, er ist konzentriert, hat einen Auftrag zu erledigen.
Ruhig Blut. Dieser Auftrag ist nicht schwerer als jeder bisherige auch. Ich habe es schon dutzende Male gemacht. Kurz abdrücken und verschwinden. Was bleibt, ist ein Schatten, nicht mehr.
Den Wachen, die vor dem VIP-Eingang stehen, nickt er im Vorbeigehen kurz zu und läuft bis zu der Treppe am Ende des halbkreisförmigen Korridors, steigt ins zweite Stockwerk und durchschreitet den Gang, um nach Wachen Ausschau zu halten. Als er den Moment für günstig befindet, holt er mit einem geschickten Handgriff seinen Dietrich hervor und macht sich an einer Tür zu schaffen. Schon nach wenigen Sekunden ist das Schloss geknackt, die Tür geöffnet. Sacht schliesst er die Tür hinter sich.
Wer keine Spuren hinterlässt, existiert nicht.
Er befindet sich nun auf einem in Dunkelheit getauchten Balkon, von dem aus man einen hervorragenden Blick auf die Bühne hat. Sein Augenmerk richtet sich jedoch auf den der Bühne gegenüberliegenden Balkon, auf dem ein Mann in einem weissen Anzug steht, umgeben von 6 schwarzen Gestalten.
Leibwächter. Bis die herausgefunden haben, von wo der Schuss kam, bin ich schon längst verschwunden.
Ein kleines Lächeln entsprang ihm bei diesem Gedanken, kaum sichtbar. Er öffnet den Koffer, den er schon die ganze Zeit bei sich trug und aus dem er nun die einzelnen Teile seines Präzisionsgewehres heraus nahm. Mit einer ungeheuren Geschwindigkeit und Geschicktlichkeit verbindet er den Schaft mit dem Lauf, dem Schloss und der Abzugsmechanik. Er legt sein rechtes Auge auf das Visier und zielt damit auf den Mann im weissen Anzug.
Er hält den Atem an, um die Genauigkeit zu erhöhen. Der Finger bereit am Abzug.
Wir seh'n uns in der Hölle. 3..2..1.. und -
Plötzlich Geschrei, Rufe hallen durch den Raum, wildes Gestikulieren mit den Armen, die Leibwächter schliessen eine Mauer um die Zielperson, zeigen auf ihn, schiessen auf ihn.
Entdeckt.. Verdammt, das war's. Aber ihn werde ich mit in den Tod nehmen.
Er zielt noch einmal, bereit seinen letzten Schuss abzugeben und bis zum Ende zu kämpfen. Doch dazu kommt es nicht, die Türe hinter ihm wird aufgerissen, Polizisten stürmen herein, erschiessen ihn. Die Welt wird rot vor seinen Augen, alles ist in ein himmlisch weiches Licht gehüllt.
So fühlt sich der Tod also an..

Game Over.
Neu laden.
Nochmals versuchen.
Argh, diesmal schaff ich es. Bestimmt.

Ich liebe dich!

Einfach zurücklehnen und zuhören.

24. August 2006

Mein Vater Erklärt Mir Jeden Sonntag Unsere Neun

Unsere Neun was? Unsere neun Nachbarn? Die neun Gefährten?
Planeten heisst es nämlich nicht mehr, da ein Kongress entschied, dass Pluto nicht zu den Planeten unseres Sonnensystems gehört. Nach neuer Einteilung fällt er unter die Kategorie der Zwergplaneten.
Vielen Dank liebe Wissenschaftler und es freut mich zu hören, dass man anscheinend genügend Geld hat um über so etwas zu diskutieren. Wirklich, das hatte mir als einziges zu meinem vollkommenen Glück gefehlt. Nur ein Problem entsteht dabei: Wie sollen sich künftige Generationen die Planeten merken?
Deshalb hier ein Aufruf: Wir rufen alle Schriftsteller, Autoren, Journalisten und Deutschlehrer zusammen, um über ein neues Sprüchlein nachzudenken, damit die Kinder von morgen auch ein glückliches Leben führen können.
Mein Vorschlag wäre ja:
Mit Verrückten Erreicht Man Jeweils Sogar Unfassbares Nichts.
Der Sinn des Spruchs?
Der gleiche, wie derjenige des Kongresses.

Nachtrag:

Dings da

Schon einmal gefragt wie die Dinger heissen, die man an der Kasse dazu benutzt um die Waren zu trennen? Trennbalken? Trennstab? Kassentoblerone?
Nach etwas Recherche im Internet habe ich rausgefunden, dass anscheinend "Warentrenner" der gebräuchlichste Begriff ist. Warentrenner. Trennt Waren. Klingt logisch.
Knowledge +1

23. August 2006

I Am Mighty

Diese Website ist die beste, die ich seit einiger Zeit gesehen habe.
Ich fühle mich plötzlich mächtig, stark, unbezwingbar. Ich schaffe alles. Auch den Englischtest morgen, ohne auch nur einen Finger zu rühren. Denn ich bin mächtig. Ich weiss nur noch nicht, wie ich den Lehrer morgen überzeugen soll, dass die Prüfung meiner nicht würdig ist. Aber das wird mir schon noch einfallen, schliesslich bin ich mächtig...

22. August 2006

Big N

Tolles Spiel hab ich da gefunden. Man hüpft als kleines Strichmännlein durch verschiedene Level, sammelt Gold und bahnt sich einen Weg zum Ziel. Die göttergleiche Geschwindigkeit, Sprungkraft und die Reflexe gehen von einem ausserordentlich schnellen Metabolismus hervor, was jedoch als Nebeneffekt eine Lebenszeit von gerade mal 1.5 Minuten erlaubt. Als Ninja ist man dem N verpflichtet, dem "Weg des Ninja". N legt Wert auf Pazifismus, Humanismus und auf das Verlangen 5 Räume bis zum Lebensende zu durchqueren, was als "schlagen einer Episode" bekannt ist. Im Einverständnis mit der Lehre des N ist die einzige Hoffnung des Ninja irgendwann alle 100 Episoden zu schlagen.



Die Steuerung ist simpel: Linke und rechte Pfeiltaste beschleunigen nach links bzw. nach rechts und mit Shift springt man.
Den Download gibts hier.

21. August 2006

Here we go!

Da wären wir also. Mein erster Post in meinem ersten Blog. Nervösität und plötzlicher Mangel an Ideen gehören wohl dazu. Dabei plante ich diesen Moment doch schon so lange im Voraus, kam bisher jedoch nie richtig dazu. Nun ist es soweit und ich hoffe, dass ich auch regelmässig etwas bloggen werde, obwohl ich in der Vergangenheit bei ähnlichen Projekten sehr schnell die Motivation verlor. Ich gelobe Besserung.
Genug für den Moment, ich muss Ideen sammeln und Gedanken ordnen..